Die Kastration wildlebender Katzen – eine wichtige Tierschutzarbeit
Die Geschichte von drei Stadelkatzen
In der ländlichen Umgebung von Penzberg tauchten nach Weihnachten neben dem schon jahrelang dort lebenden Streunerkater zwei weitere, wild lebende und recht scheue Katzen auf. Vielleicht waren sie ein unerwünschtes Weihnachtsgeschenk gewesen, das auf diese Weise „entsorgt“ worden war? Sie wurden von einer Familie gefüttert, denen zum Glück auffiel, dass die Katzen ausgemergelt waren und und Hilfe brauchten. Auch mussten sie dringend kastriert werden, damit nicht durch den sonst unweigerlich folgenden Nachwuchs weiteres Tierleid entstehen würde. Glücklicherweise konnten alle drei mit Hilfe von unseren Fallen eingefangen und vom Tierarzt kastriert werden, auch der ältere Kater.
Die anderen Beiden waren ein völlig verwurmtes, dürres kleines Katerchen und vermutlich seine Mama. Die Familie, die den „Wildfang“ beobachtet und sich an uns gewendet hatte, kümmert sich nun sehr rührend um die Katzen. Sie haben den Kleinen gezähmt und er wohnt jetzt sogar mit im Haus. Die Mama darf natürlich auch bleiben. Da man anfangs das Geschlecht der beiden nicht erkannt hatte, heißt die Mama nun „Maxi“ und der kleine Kater „Mädi“. Die beiden stört das sicher nicht.
Wir sind der Familie sehr dankbar, dass sie sich an uns gewendet hat. Nur durch solche Zusammenarbeit mit aufmerksamen Bürgern kann verhindert werden, dass sich die meist eh schon in schlechtem gesundheitlichen Zustand befindlichen Katzen weiter vermehren.
Es ist schön zu wissen, dass es den Tieren ab jetzt gut geht!