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Barbara, Karin und Beate waren heute auf Gut Aiderbichl in Iffeldorf.

Wir wurden dort sehr herzlich empfangen und haben die Gastfreundschaft der Aiderbichler sehr genossen. Gefallen hat uns natürlich besonders das Katzenhaus mit dem riesigen Freilauf! Es ist so schön zu sehen, wie die Tiere dort betreut werden und wie gut es ihnen geht. Beeindruckend war auch zu sehen, wie alt und gross normale Hausschweine eigentlich werden können und welch zarte Haut sie haben, sie haben die Streicheleinheiten grunzend genossen. Hier noch ein paar Fotos vom Ausflug für sie!

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Bestimmen sie mit, wo Ihr Essen herkommt

tierschutzlabel

Sie als Verbraucher haben vieles in der Hand und können durch ihr Verhalten beim Einkauf einiges mitentscheiden!

Wir vom Tierschutzverein Penzberg möchten sie auf eine erfreuliche Entwicklung hinweisen:

Daher möchten wir dringend auf die folgenden beiden Punkte aufmerksam machen.

es gibt seit Anfang 2013 deutschlandweit an immer mehr Fleischtheken ein neues, zertifiziertes Siegel des „Deutschen Tierschutzbundes“ namens „Tierschutzlabel“ (Label = Siegel).

Entstanden ist die Idee, weil der tiefe Graben zwischen „Bio/Ökobetrieben“ und sogenannter „Massentierhaltung“ für die meisten konventionellen Betriebe unüberbrückbar erscheint. Das neue Tierwohlsiegel soll daher auch Betrieben, die zunächst bei der konventionellen Intensivhaltung bleiben wollen, einen Anreiz zur schrittweisen Verbesserungen der Haltungsbedingungen bieten. Mit einer zweistufigen Zertifizierung soll hierbei nun das Tierwohl für Schweine, Rinder, Kälber und Hühner maßgeblich verbessert werden. Dahingehende Maßnahmen betreffen beispielsweise das Platzangebot, die Bereitstellung von Beschäftigungsmaterial, den Einsatz langsamer wachsender Zuchtlinien etc.

Als Fleisch konsumierender Verbraucher haben wir aber heute immer mehr die Möglichkeit, mit zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen, wie unser Fleisch erzeugt wird. Ein Ansatz der langsam Fuß zu fassen scheint, aber sicher noch sehr ausbaufähig sein wird.

Machen Sie mit, fragen Sie bei Fleischkauf nach dem blauen Tierschutzlabel!

Hier finden Sie dazu ausführliche Informationen des Deutschen Tierschutzbundes:
http://www.tierschutzlabel.info/home/

Wo gibt es das in Penzberg?

Wir haben für sie recherchiert: in Penzberg wird Fleisch, Geflügel und Wurst mit dem Tierwohlsiegel zunächst nur im Tengelmann erhältlich sein (voraussichtlich spätestens ab August/Sept. 2013) (Quelle: telefonische Auskünfte von diversen Supermärkten in und um Penzberg)

Unterstützen sie artgerechtere Nutztierhaltung auch, indem sie in lokalen Metzgerei-Fachgeschäften einkaufen und nachfragen, wo die Tiere und damit das Fleisch herkommen. Man wird Ihr Interesse schätzen und Ihnen gerne Auskunft geben. Einige Metzgereibetriebe schlachten sogar noch selbst. Regionalität bedeutet kürzere Transportwege, weniger Stress und die Beteiligung örtlicher Betriebe, die auf ihren guten Ruf achten wollen.

Auch auf dem Penzberger Wochenmarkt werden viele regionale Tierprodukte angeboten, deren Herkunft bekannt und überprüfbar ist.

Vielleicht konnten wir sie mit diesen Zeilen anregen, beim nächsten Einkauf noch genauer auf die Herkunft der Produkte zu achten!

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

Echtes Fell an Bekleidung

Ob als trendiger Bommel, pelziger Kragen, plüschiger Fellbesatz oder Schuhdekor – Felle an Bekleidung sind in der kühlen Jahreszeit wieder hoch in Mode und fehlen in keinem Kaufhaus.

Kaum jemandem ist klar, dass die oft echten Felle mit unerträglichem Tierleid erzeugt werden. Sie werden nicht selten billigst in China produziert, wo die Haltungs- und Verarbeitungs bedingungen (sprich Tötung und Fellgewinnung) getrost als grauenvoll bezeichnet werden können. Der Absatz boomt, denn viele Kunden und Warenhäuser folgen diesem Modetrend. Weil kaum zu ertragen, verzichten wir bewusst auf Links und Bilder die zeigen, wie die Felle hergestellt werden.

Im Handel findet man an den Fellprodukten oft keine oder irreführende Hinweise auf die Tierart und Herkunft von Echtfellen, unter anderem auch, um die Verwendung von Katzen (müssen z.B. nicht deklariert werden) und Hunden als Felllieferant zu verschleiern.

Wer glaubt, der niedliche Bommel oder plüschige Kapuzenbesatz sei ja ganz klein und bestimmt nur aus „Resten“ gemacht, der täuscht sich. In ihrer flächendeckenden Menge werden dafür Tiere in großer Zahl qualvoll getötet.

Was kann man als Verbraucher dagegen tun?

So einiges! Wenn es schon Fell sein muss, kaufen sie kein Echtfell! Heutzutage wird Webpelz in solch guter Qualität hergestellt, so dass er sich von echtem Pelz kaum mehr unterscheidet. Fehlt ein eindeutiges Label, fragen sie unbedingt nach. Nur durch unser Interesse wird der Handel für dieses Thema sensibilisiert.

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

 

Tier Weihnachten für die Penzberger Tafel!

Der Tierschutzverein Penzberg wollte auch dieses Jahr wieder den Tieren der Tafelgäste in Penzberg ein kleines Weihnachtsgeschenk zukommen lassen! Jeder Tierbesitzer konnte einen Weihnachswunsch für sein Tier äußern, den wir dann in Zusammenarbeit mit dem Freßnapf und unseren Spenden aus den Sammelboxen erfüllt haben.

Nun, auf in die Garage bei Karin Ratzek-Endreß, wo die Geschenke schon seit längerer Zeit gesammelt wurden. In etlichen Stunden Arbeit wurden die Taschen von ihr und Beate Kreutterer gefüllt und beschriftet.

Wir konnten jeden Wunsch erfüllen! In der Woche vor Weihnachten werden die Päckchen von der Tafel Penzberg e.V. mit Barbara Brodie vom Tierschutzverein ausgeteilt. Wir hoffen, es freuen sich mit den Menschen auch die geliebten Haustiere. Frohe Weihnachten!

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

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Käfighaltung von Legehennen

In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 28 Millionen Hennen gehalten, 28 Prozent davon in Käfigen. Ein Jahr zuvor waren Legehennen noch überwiegend in Käfigen eingestallt und hatten dort nicht mehr als 550 Quadratzentimeter Platz. Das ist weniger als eine DIN A4-Seite. Seit Anfang 2009, mit Ausnahmegenehmigung bis Anfang 2010, sind diese Käfige jedoch verboten. In den neuen Kleingruppen-Käfigen haben die Tiere nur geringfügig mehr Platz: 890 Quadratzentimeter – also etwa eineinhalb DIN A4-Seiten. Ausgestattet sind diese Käfige zudem mit einer Sitzstange, einem Bereich zur Eiablage und zum Scharren. Diese Angebote werden jedoch den Verhaltensansprüchen der Hennen in keiner Weise gerecht.

Lesen Sie mehr darüber auf der Seite vom deutschen Tierschutzbund unter:

http://www.tierschutzbund.de/legehennen.html 

Pelze in der Modeindustrie

Auch wenn die Pelzmodeindustrie im Winter alljährlich ihre PR-Maschinerie anwirft, um die Zustände schönzureden: An den grausamen Methoden der Jagd und Haltung von Pelztieren hat sich nichts geändert.

Lesen Sie mehr und erfahren Sie, wie man solche Qualprodukte erkennen kann unter:

http://www.tierschutzbund.de/kampagne_pelz.html 

Mastkaninchen

Die Beliebtheit von Kaninchenfleisch steigt in Deutschland leider immer weiter an – und mit der Nachfrage auch automatisch die Produktion. Immer mehr Kaninchen fristen ihr Leben als Mastkaninchen in engen Drahtgitterkäfigen, häufig in mehreren Etagen übereinander.

Lesen mehr und erfahren Sie mehr über die Masthaltung von Kaninchen:

http://www.tierschutzbund.de/kampagne_mastkaninchen.html

Tiertransporte

Initiative „8hours – Stop long animal transports“

Großer Erfolg für den Tierschutz: Am 15. März 2012 hat die Mehrheit der EU-Parlamentsabgeordneten eine Erklärung für die zeitliche Begrenzung von Schlachttiertransporten auf acht Stunden unterschrieben. Der Deutsche Tierschutzbund fordert die EU-Kommission auf, die EU-Tiertransport-Verordnung endlich zu überarbeiten.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/kampagne_tiertransporte.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Stierkampf und Verbot

Einen großen Erfolg für den Tierschutz haben Stierkampfgegner in Katalonien erzielt. Am 28. Juli 2010 hat das katalanische Regionalparlament ein Stierkampfverbot beschlossen, das im Januar 2012 in Kraft getreten ist. Dem vorausgegangen war ein Volksbegehren, das die Tierschützer im Dezember 2009 mit 180.000 Unterschriften einleiten konnten. 2007 bereits hatten EU-Parlamentarier eine schriftliche Erklärung zu einem EU-weiten Verbot von Stierkämpfen vorgelegt. Leider fanden sich damals nicht genügend Unterstützer im Parlament. Die Mehrheit der europäischen Bevölkerung lehnt Stierkämpfe jedoch als archaisch und tierquälerisch ab.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/spanien_stierkampf.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Tierverkauf im Zoohandel

Aus Tierschutzsicht ist der Verkauf von Katzen- und Hundewelpen im Zoogeschäft abzulehnen. Denn die Tiere können dort nicht verhaltensgerecht untergebracht werden. Für die Welpen sind die begrenzten Räumlichkeiten eine Qual, die Präsentation bedeutet dauernden Stress. Auch ihren sozialen und zeitlichen Ansprüchen kann nicht Rechnung getragen werden.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/kampagne_welpenverkauf.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund