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Archive by category "Aktuelles" (Page 15)
PRESSEMITTEILUNG Deutscher Tierschutzbund
Der Winter kehrt zurück: Haustier-Tipps für die kalte Jahreszeit
Mit Temperaturen im Minusbereich und viel Schnee kehrt in diesen Tagen der Winter zurück nach Bayern. Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern gibt Tipps wie Tierfreunde Ihren geliebten Vierbeiner in der kalten Zeit helfen. Grundsätzlich gilt, dass Tiere, dank ihres Winterfells, sehr gut mit der Kälte zurechtkommen. Pullover und Jacken schaden dem geliebten Haustier oft mehr als sie helfen, da sie die Bewegungsfreiheit einengen und im Normalfall nicht benötigt werden. Katzenbesitzer sollten in der kalten Jahreszeit darauf achten, dass Freigänger-Katzen jederzeit die Möglichkeit haben, in der Wohnung Schutz vor der Kälte zu suchen. Kaninchen und Meerschweinchen sollten nur im Freien überwintern, wenn sie rechtzeitig an die Freilandhaltung gewöhnt wurden und Rückzugsmöglichkeiten in einen frostfreien Unterschlupf bestehen. Ratten, Mäuse oder Hamster können hingegen im Winter nicht im Freien gehalten werden.
„Bei sehr niedrigen Temperaturen sollten Hunde mehrmals täglich kurz ausgeführt werden. Das gilt vor allem für sehr kurzhaarige, alte oder kranke Hunde. Bei diesen kann ein artgerechter Mantel oder Pullover beim Spaziergang unter Umständen sinnvoll sein. Bei längeren Spaziergängen ist darauf zu achten, dass der Hund in Bewegung bleibt. In Verbindung mit Nässe setzt auch Hunden die Kälte verstärkt zu. Nach dem Spaziergang sollten Hunde deshalb sorgfältig abgetrocknet und vor Zugluft geschützt werden. Für viele Hunde ist der Schnee eine „kulinarische“ Verlockung, doch Vorsicht ist geboten: Die Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen Erreger oder Schadstoffe, z.B. Streusalz, können zu Erbrechen, Durchfällen bis hin zu Magen- und Darmentzündungen führen. Die Pfoten sollten nach jedem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abgespült werden, wenn sie Kontakt mit Streusalz hatten. Um die Sicherheit des Hundes in der dunklen Jahreszeit zu gewährleisten, sollten Hundehalter ein Leuchthalsband oder Blinklichter an Halsband oder Brustgeschirr anbringen, so dass Auto- und Radfahrer die Tiere schon aus großer Entfernung sehen.“ Erklärt Präsidentin Nicole Brühl.
Besonders in der kalten Jahreszeit legen Katzen viel Wert auf Ruhe und einen warmen Platz. Nur ungern bewegen sie sich bei Regen, Schnee und Kälte über längere Zeit im Freien. Falls es die Stubentiger nach draußen zieht, gilt Folgendes zu beachten: Es muss immer ein geschützter und warmer Ort zur Verfügung stehen, an den sich die Katzen zurückziehen können. Über Nacht sollten die Katze wenn möglich im Haus bleiben. Hat die Katze einen Lieblingsplatz im Haus gefunden, sollte darauf geachtet werden, dass es an diesem nicht zieht. Viele Katzen reagieren empfindlich auf Zugluft und holen sich einen Schnupfen. Dabei hilft es, öfter mit der Hand zu prüfen, ob es aus Ritzen an Fenstern oder Türen zieht.
Quelle: Deutscher Tierschutzbund
20.01.16
Spendenaktion für die Tiere der Penzberger Tafel!
Heute am 17.12.2015 war wieder die Übergabe unserer Futter- und Sachspenden für die Penzberger Tafel. Das fleißige Helfer Team vom Tierschutzverein Penzberg, zusammen mit zwei Mitarbeitern der Fressnapf Filiale Penzberg, konnten wieder vielen Tierbesitzern der Tafel eine Freude machen.
Über Wochen wurden in der Fressnapf Filiale in Penzberg Spenden gesammelt, die für diese Aktion bestimmt waren. Zusätzlich bekamen wir noch Spenden von unseren großzügigen Spendern in die Spendenboxen, die in den Supermärkten in Penzberg und Iffeldorf verteilt sind. Dafür möchten wir auch noch ein herzliches Dankeschön an alle aussprechen, die sich beteiligt haben!
Wir hoffen, dass wir gemeinsam mit Ihnen zusammen allen eine Freude bereiten konnten und wünschen Ihnen noch eine frohe Weihnachtszeit!
Ein großes Dankeschön ergeht auch noch an alle Spender für diese Aktion!
Ihr Team vom Penzberger Tierschutz
Die vorbereiteten Spenden
Auch wir müssen uns stärken!
1. Bürgermeisterin und Tierschutz
Tierschutzteam, Fressnapfteam
Quelle: das Gelbe Blatt Penzberg
Tierschützer sind entsetzt, erst wurde ein illegaler Welpentransporter gestoppt, gleich in zwei Fällen mit viel zu jungen und geschwächten Tieren, und jetzt sollten diese armen Kreaturen wieder in das Land abgeschoben werden, aus dem sie kommen. Das kommt einem Todesurteil für die armen Tiere gleich.
Die Tierheime haben in diesem Fall exzellente Arbeit geleistet und sich um die Tiere gekümmert.
Wir stellen hier zwei Pressemeldungen des Deutschen Tierschutzbundes online, damit Sie das nachlesen können.
+++ PRESSEMITTEILUNG +++ 14.12.2015 Deutscher Tierschutzbund
Welpentransporte gestoppt: 217 Welpen gerettet!
In der Nacht zum Freitag (11.12.2015) wurde in Bad Reichenhall an der Grenze zu Österreich von der Polizei ein Transporter angehalten und geprüft in dem sich 47 für den Transport viel zu junge Welpen befanden. Die Tiere waren vermutlich von Ungarn nach Spanien unterwegs. Noch am selben Tag spät abends wurde an der Grenze erneut ein Transporter überprüft in dem sich sogar 170 kleine Welpen im Alter von ca. 4 – 5 Wochen der verschiedensten Rassen zusammengepfercht in Kaninchenkäfigen befanden. Zusätzlich fand die Polizei in dem Transporter noch 50 Zebrafinken und 20 Schildkröten. Dieser Transporter kam aus der Slowakei, jedoch ist der Bestimmungsort ist dem Landesverband derzeit noch nicht bekannt.
Die stark geschwächten und sehr verängstigten Welpen wurden zunächst von der Polizei sichergestellt und dann sofort vom Tierschutzverein Bad Reichenhall erstversorgt. Danach wurden alle Tiere auf Mitgliedstierheime des Landesverbandes im Deutschen Tierschutzbund aufgeteilt und abgeholt. Bis in den späten Morgenstunden waren die ehrenamtlichen Helfer und Vereinsmitglieder unterwegs, um für den sicheren und schnellen Transport der Tiere zu sorgen.Die Koordination und Organisation der Verteilung und des Transports der Tiere übernahm Andreas Brucker, aus der Geschäftsstelle des Landesverbandes. Nicole Brühl, Präsidentin des Landesverbandes berichtet: „Was hier in der Nacht geleistet wurde ist eine logistische Meisterleistung! Ich bin sehr stolz auf unsere Präsidium, und auf unsere Vereine!“
Was die Tierheime in solchen Fällen leisten müssen, ist enorm. Viele Tierschützer kommen an ihre Belastungsgrenzen, denn die Hauptarbeit beginnt eigentlich erst nach der Rettungsaktion. Die Tiere müssen medizinisch versorgt werden und stehen aufgrund ihres sehr jungen Alters unter ständiger Beobachtung. Viele sind krank und schwach und brauchen ganz besondere Aufmerksamkeit. „Wir haben natürlich auch das Bayerische Ministerium eingeschaltet, denn wir können diese großen Mengen an Welpentransporte nicht alleine bewältigen. Der illegale Welpenhandel boomt, gerade vor Weihnachten und dagegen muss endlich etwas unternommen werden!“ sagt Nicole Brühl.
Deutscher Tierschutzbund fordert Rücktritt der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf
In Zusammenhang mit den neu angeordneten verschärften Grenzkontrollen entlang der bayerischen Landesgrenze zu den EU-Partnern kommt es vermehrt auch zu Tierfunden. In den letzten Tagen waren es insgesamt 215 illegal transportiere Hundewelpen aus Osteuropa, 50 Zebrafinken und 20 Schildkröten. Die Tiere wurden in teils nächtlichen Rettungsaktionen auf bayerische Tierheime verteilt. Die für einen Transport viel zu jungen, zumeist kranken Welpen werden u.a. in den Quarantänestationen der Tierheime betreut. Durch die Rettungsaktionen sind die bayerischen Tierheime jetzt überfüllt, es droht der Kollaps des praktischen Tierschutzes. Nun hat das Tierseuchenreferat des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft in Bonn den Veterinären mitgeteilt, dass nach juristischer Prüfung alle Welpen der letzten beiden Tiertransporte nach Ungarn bzw. in die Slowakei zurückgeschickt werden können – sofern sie transportfähig sind. Die Entscheidung muss aber durch die örtlichen Behörden vollzogen werden. Aus Tierschutzsicht ist ein Rücktransport nicht akzeptabel, da die geschwächten Tiere u.a. von Giardien befallen sind und Verdacht auf den gefährlichen Parvovirus besteht. Die zuständige Umweltministerin Bayerns, Ulrike Scharf (CSU), will offenbar trotzdem den Rücktransport organisieren – dies lässt sich aus einer Verfügung der örtlichen Veterinärbehörden schließen, die dem Verband vorliegt. Dabei ist sie sich nicht zu schade als Begründung auch anzuführen, dass man sicherstellen müsse, dass die bayerischen Tierheime weiter Tiere aufnehmen können. Aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes ist die Ministerin nicht mehr tragbar.
„Keine Tierschutzministerin, kein Tierschutzminister darf auch nur erwägen, solch malträtierte Tiere wieder in den Transport zu geben. Ein Rücktransport wäre für die viel zu geschwächten Tiere das Todesurteil. Perfide ist, dass die bayerische Ministerin nun die bedrohliche Lage der Tierheime, neben dem Verweis auf das Bundesseuchenreferat, als Grund vorschiebt. Es geht ihr im Grunde darum, dass das Land Bayern und die Behörden nicht in eine Betreuungs- und Zahlungspflicht kommen, deshalb will sie die Tiere schnell wieder loswerden. Jahrelang hat sich das Land Bayern trotz aller Mahnungen nicht für die Lage der Tierheime interessiert, sonst hätten wir schon längst mehr Quarantäne- und Krankenstationen und höhere Aufnahmekapazitäten. Eine Ministerin, die so agiert, ist – freundlich ausgedrückt – völlig überfordert und nicht mehr tragbar im Amt“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, und fordert den Rücktritt der Ministerin.
Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern haben schon vor Jahren und bis heute gemahnt, dass der Freistaat und die Kommunen im Land dringend in die Tierheim-Infrastruktur investieren müssen. Der damalige Umweltminister und heutige Finanzminister Markus Söder (CSU) hatte sich strikt verweigert. Nun werden die Folgen deutlich: Es fehlt an Quarantäne- und Krankenstationen sowie Zwingern für die große Zahl der Tiere. Und das, obwohl es vorhersehbar war, dass mit den verschärften Grenzkontrollen derartige Tierfunde dramatisch zunehmen würden. Die Landesregierung hat keinen Notfallplan, die Umweltministerin ist fachlich völlig überfordert.
„Wir brauchen dringend einen Maßnahmenplan der Landesregierung, der mit den Tierheimen und den Grenz- und Veterinärbehörden abgesprochen ist, wie der praktische Tierschutz in Bayern jetzt stabilisiert werden kann. Denn Fakt ist, dass als Folge des bisher planlosen Vorgehens von Umweltministerin Ulrike Scharf der Kollaps des praktischen Tierschutzes in Bayern bevorsteht“, ergänzt Schröder.
Update 16.12.2015:
Pressemeldung
16.12.2015
Welpen in Bayern:
Umweltministerium lenkt ein – Welpen bleiben in den Tierheimen – Ungelöste Fragen und Sorgen bleiben
In Zusammenhang mit den neu angeordneten verschärften Grenzkontrollen entlang der bayerischen Landesgrenze zu den EU-Partnern kam es vermehrt zu Tierfunden. In den letzten Tagen waren es insgesamt 215 illegal transportiere Hundewelpen aus Osteuropa, 50 Zebrafinken und 20 Schildkröten. Die Tiere wurden in teils nächtlichen Rettungsaktionen auf bayerische Tierheime verteilt. Die für einen Transport viel zu jungen, zumeist kranken Welpen werden u.a. in den Quarantänestationen der Tierheime betreut. Das Umweltministerium in Bayern wollte transportfähige Tiere wieder in die Herkunftsländer zurücktransportieren lassen. Nach dem Protest des Deutschen Tierschutzbundes und seines Landesverbandes Bayern und vieler Tierfreunde hat die Ministerin Ulrike Scharf offenbar eingelenkt. Die Tierschützer vor Ort erreichte die Nachricht, dass die Welpen jetzt in den Tierheimen bleiben können.
„Wir atmen tief durch, aber Sorgen bleiben. Zuerst einmal steht jetzt die Betreuung der Tiere im Mittelpunkt, das ist eine schwere Aufgabe, die die Tierschützer nun schultern müssen. Es bleibt offen, wer am Ende die Kosten trägt. Klar muss sein: Dafür muss das Land Bayern einstehen“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, in einer ersten Kommentierung der aktuellen Entwicklung und ist dabei mit dem Landesverband Bayern des Deutschen Tierschutzbundes einig. Zudem beschreibt Schröder eine weitere Sorge der Tierschützer: „Wir befürchten, dass jetzt an den Grenzen neu ankommende Tiere direkt wieder zurückgeschickt werden. Dazu brauchen wir ebenso noch eine Stellungnahme der derzeitigen bayerischen Ministerin Ulrike Scharf. Diese Handhabung wäre inakzeptabel, weil ganz sicher das Grenzpersonal nicht genügend ausgebildet ist, die Transportfähigkeit festzustellen. Wir befürchten weiteres Tierleid, weil es dann wieder nur nach dem Prinzip „Aus den Augen, aus dem Sinn“ ginge.“
Mit freundlichen Grüßen
Presseabteilung
Deutscher Tierschutzbund e.V.
In der Raste 10
D-53129 Bonn
Tel: +49-(0)228-6049624
Fax: +49-(0)228-6049641
E-Mail: presse@tierschutzbund.de
13.12.2015
Barbara, Karin und Beate vom Tierschutzverein Penzberg haben heute schon mal die Taschen für die Penzberger Tiertafel am Donnerstag gepackt! Dank Ihrer zahlreichen Spenden über die Fressnapf Filiale in Penzberg können wir wieder viel Gutes tun für die Tiere der Penzberger Tafelgäste. Danke dafür ganz herzlich an alle Spender, wir werden am Donnerstag weiter berichten!
Beim Fressnapf in Penzberg gibt es eineWeihnachtsaktion, vielleicht ist da was dabei. für Euch:
Der Fressnapf- Weihnachts-Schnäppchenmarkt!
Lust auf einen gemütlichen Einkaufstag? Kommen Sie am Samstag, den 12.12.2015 und Samstag, den 19.12.2015 bei uns im Fressnapf vorbei. Es erwartet Sie:
Glühwein und Kinderpunsch
Lebkuchen
und
bis zu 50% Rabatt auf ausgewählte Artikel.
Liebe Penzberger Bürger und Bürgerinnen,
in gemeinsamer Aktion mit dem Fressnapf Penzberg sammeln wir wieder für die Weihnachtsfeier der Tiere der Penzberger Tafel.
Die Wünsche der Tiere stehen im Fressnapf auf einer Sonderfläche und können für einen ermäßigtem Preis erworben werden und in die Spendenbox des Tierschutzverein Penzberg abgelegt werden.
Bitte helfen Sie mit, damit die Tiere der Tafelgäste auch ein schönes Weihnachtsfest mit vielen schönen Geschenken haben!
Für Ihre Mithilfe bedankt sich der Tierschutzverein Penzberg
Hier haben wir zum Thema Igelsoforthilfe ein PDF für Sie:
igel-gefunden-was-tun-A4
Wir haben für Sie einen Link vom Deutschen Tierschutzbund hinterlegt, wo Sie sehr umfangreich Material zu allen möglichen Tierschutz und Tierhaltungsthemen sehen und online lesen können.
http://www.tierschutzbund.de/information/service/publikationen/broschueren.html
Hier finden Sie eine sehr informative Broschüre vom deutschen Tierschutzbund über Igel:
Igelschutz
Wir haben für Sie einen sehr interessanten und guten Link, wo es um die artgerechte und richtige Fütterung von Igeln geht:
http://igel-in-bayern.br.de/igel-fuettern-futter/