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 Vogelbrut Zeit vom 1.3- 1-10.

Bitte denkt daran, ab 1. März bis 1. Oktober dürfen keine Hecken und Bäume radikal geschnitten werden! Sie dienen als extrem wichtige Brutstätten für die Vögel!

Bitte unterstützt die Tiere dabei, es gibt eh immer weniger Möglichkeiten zur Brut. Auch beim Formschnitt kommt es immer wieder vor, dass Brutstätten der Vögel und die darin befindlichen Vogelkinder verletzt werden können durch Heckenscheren etc. Diese Gefahr nimmt ab März enorm zu, weil die Vögel dort mit dem Brüten in den Hecken und Sträuchern beginnen. 

Pflanzt lieber eine Hecke oder ein Gebüsch im Garten, das die Vögel als Bruthilfe nehmen können. Auch können jetzt Vogelhäuschen aufgehängt werden, die Tiere freuen sich!

Zuwiderhandlungen können mit empfindlichen Geldstrafen belegt werden.

www.merkur.de/leben/wohnen/verbot-straeucher-und-hecken

 

 

Sie können auch bei verletzten Wildvögeln Kontakt mit der Wildvogelklinik in Unterschleißheim aufnehmen. Beachten Sie jedoch bitte deren Hinweise auf der Homepage und deren Öffnungszeiten. Rufen Sie am besten dort an, bevor Sie losfahren. 

Vogelklinik.vetmed.uni-muenchen

Wir haben für Sie von der Facebook Gruppe Wildvogelhilfe ein PDF zur Verfügung gestellt bekommen, welches wir gerne teilen!
Vielen Dank dafür an die Gruppe der Wildvogelhilfe!

Wir möchten noch gerne darauf hinweisen, dass es von größter Wichtigkeit ist, dass gefundene und aufgepäppelte Vögel artgerecht ernährt werden. Falsches Füttern kann zu Mangelernährung und Missbildungen führen, so dass der Vogel nie zum Fliegen fähig sein kann. Bitte beachten Sie daher unbedingt die Ratschläge und informieren Sie sich gut. Katzenfutter und Ei eignen sich überhaupt nicht zur Aufzucht von Wildvögel, falsches Futter kann die Kleinen umbringen. Ein Insektenfresser muss mit Insekten ernährt werden, ein Körnerfresser mit Körnern. 

Holen Sie sich Hilfe, bitte Kontakt aufnehmen mit der Facebook Gruppe Wildvogelhilfe Notfälle: Wildvogelhilfe Notfälle weil 

  • 1. die Artenbestimmung ist extrem wichtig, womit der Vogel ernährt werden muss! Ein Insektenfresser MUSS mit Insekten ernährt werden, ein Körnerfresser mit Körnern, deshalb ist die Artenbestimmung so wichtig. 
    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/wie-fuettert-man-junge-wildvoegel/aufzuchtfutter/
  • 2. die Fütterung und Unterbringung sind überlebenswichtig!

     

  • 3. Die Fütterung mit Nestlingsfutter oder Beoperlen ist nicht artgerecht. Der Vogel muss artgerecht mit Futter wie Heimchen (für Insektenfresser wie Amsel, Rotkehlchen) versorgt werden, die er in der Natur auch bekommen würde. Der Vogel kann ernsthafte Verdauungsstörungen bekommen, an denen er sterben kann. 

     

  • 4. Nie versuchen, dem Vogel Wasser einzuflößen. Die Luftröhre beginnt gleich unter dem Schnabel. 

     

  • 5. Nie, wirklich nie, dem Vogel Hackfleisch, Eier, Milch oder Brot zum Fressen geben- keine artgerechte Fütterung- keine Gefiederentwicklung, mit dem der Vogel fliegen kann. Oder Verkümmerungen, weil ihm Nährstoffe fehlen. Die Vogeleltern füttern auch kein Hackfleisch und Eier.  

     

  • 6. Verletzte Vögel, besonders von Katzen, müssen zum Tierarzt und brauchen Antibiose. Sonst haben sie schlechte Chancen.
    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/

Erstversorgung von gefundenen Wildvögeln

Artenbestimmung

Wildvogelhilfe Dokumentenfiles Sammlung

Erste Hilfe für unbefiederte Nestlinge, selbstgebauter Inkubator: 

IMG_3514

Quelle: Facebookgruppe Wildvogelhilfe

Wie geht es weiter mit dem Findling?
Informieren Sie sich gut, der Inkubator für die unbefiederten Vögel ist schon mal die erste Hilfe. Wir selbst haben leider keine Pflegestellen in der Umgebung. 
Fragen Sie bitte beim Tierarzt nach und lassen sie den Vogel behandeln. Ist er noch nackt und unbefiedert, braucht er dringend einen wie oben schon beschriebenen Inkubator, also einen Nestnachbau, wo es feuchtwarm ist. 
Hat er schon Federn, ist er ein Ästling. 
Fragen Sie beim Tierarzt nach, ob er Pflegestellen weiß. Wenden Sie sich an die Wildvogelhilfe Notfallgruppe bei Facebook, die helfen Ihnen mit Rat und Tag weiter und können eventuell auch eine Pflegestelle vermitteln. 

 

 

 

Wir haben hier für Sie eine schönes Faltblatt des LBV Bayern für die Erstversorgung von wilden Vögeln.
Vielen herzlichen Dank an den Landesbund für Vogelschutz in Bayern  für die freundliche Überlassung!
Das Faltblatt kann auch gerne über den LBV bezogen werden.

www.lbv.de

facebook.com/LBVBayern

LBV_Leitfaden_Vogel_gefunden

 

Nur Fledermäuse werden im Zentrum für Umwelt und Kultur im Kloster Benediktbeuern aufgenommen. Zuständig ist das Büro von Pater Geisinger,

Tel: 0 88 57 – 88-701 oder -760

Fledermäuse: um Fledermäuse kümmert sich in Penzberg auch Hr. Glatt, Tel 0 88 56 – 64 69.

Hier finden Sie Informationen zur „Greifvogelauffangstation bei Sauerlach„.