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Bei diesen Organisationen können Sie ihr gechiptes oder tätowiertes Tier registrieren lassen:

 

Findefix:

FINDEFIX

 

Tasso e.V.

http://www.tasso.net/

 

Es sind nur wenige Klicks, die dabei helfen, Ihr Tier wieder sicher zu Ihnen zurück verfolgen zu können. Auch schriftlich geht das. Karte ausfüllen, die meist mit dem Chip/Tätowierung vom Tierarzt abgegeben wird und abschicken.
Bedenken Sie dabei bitte auch, dass die Tierärzte nicht für Sie automatisch die Registrierung beim Chippen oder Tätowieren veranlassen.
Das ist in der Regel die Aufgabe des Tierhalters.

Wichtige Infos für Tierbesitzer

immer noch sind eine Mehrzahl der Katzen und Hunden, mit denen wir es zu tun haben, weder tätowiert noch gechipt. Teilweise geben die Besitzer an, von ihrem Tierarzt auch nicht auf diese Möglichkeit hingewiesen worden zu sein.

Darüber hinaus sind wir immer wieder enttäuscht, wenn wir feststellen, dass ein Fundtier zwar gekennzeichnet, aber leider nicht registiert ist. Nachfragen haben ergeben, dass die Besitzer glauben, mit dem Chippen/Tätowieren sei alles getan und sie vergessen oder übersehen, dass eine Kennzeichnung ohne Registrierung unwirksam ist.

Daher möchten wir dringend auf die folgenden beiden Punkte aufmerksam machen:

Alle Hunde und Katzen sollten gechipt und/oder tätowiert sein!

Vorteile:

  • bei Vermissten ist eine Rückgabe in kürzester Zeit möglich
  • bei verunglückten Tieren ist eine eindeutige Identifikation möglich
  • bei überregional vermissten Tieren (z.B. nach Mitfahrt in einem Auto, Diebstähle etc.) ist eine Rückgabe überhaupt erst dadurch möglich
  • bei längerfristig vermissten Tieren ist eine Rückgabe überhaupt erst dadurch möglich
  • Aufwand und Kosten für Fundtieren sind deutlich geringer, da wir die Besitzer sehr schnell finden können und die Tiere nicht mehrere Tage beherbergen müssen

 

Gechipte/tätowierte Tiere müssen unbedingt registriert werden (sonst ist die Markierung völlig nutzlos!). Registrieren heißt, dass die Adresse des Tierbesitzers bei einem Haustierregister (Deutsches Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes oder Tasso), zusammen mit der Chip- oder Tätowierungsnummer hinterlegt wird. Im Falle des Fundes kann der Finder bei diesen Stellen anrufen und anhand der Kennzeichnung der Besitzer ausfindig gemacht werden.

Gechipt/tätowiert wird ja häufig im Zuge der Kastration. Wir vermuten dass Tierbesitzer, die ihren frisch operierten Liebling abholen, oft so aufgeregt und besorgt sind, dass sie die Informationen die sie dann zum Thema Kennzeichnung noch erhalten, nicht wirklich aufnehmen und die Registrierung einfach vergessen.

Bitte überprüfen Sie, ob Ihr Tier gechipt/tätowiert und auch registriert ist.!
Bitte machen Sie auch Tierbesitzer in Ihrem Umkreis auf die Wichtigkeit der Kennzeichnung aufmerksam.

Die Tiere alle Besitzer, die ihr Tier glücklich wieder in die Arme schließen können und wir vom Tierschutz, denen damit viel Mühe erspart wird, werden es Ihnen danken!

Katzen markieren

Katzen dringend tätowieren oder chippen lassen!

Liebe Katzenbesitzer,
bitte lassen sie ihre Katzen/Kater kastrieren und unbedingt auch tätowieren und/oder chippen!

Der Grund:

  • die Chance, den Besitzer einer Fundkatze schnell und und zuverlässig zu finden, ist bei markierten Katzen viel höher
  • bei markierten Tieren geht man davon aus, daß sie schmerzlich vermisst werden und verstärkt die Anstrengungen, den Besitzer ausfindig zu machen
  • bei unmarkierten Tieren ist es fast unmöglich, sie wieder ihrem Besitzer zuzuordnen, wenn sie aus irgendeinem Grund die unmittelbare Umgebung ihres Zuhauses verlassen haben. In überregionalen Fund- und Vermisstenlisten (z.Bsp. www.tierschutzverzeichnis.de) gibt es nämlich so viele ähnlich aussehende Katzen, daß es für den Finder schnell uferlos wird, alle potentiellen Kandidaten zu kontaktieren
  • bei weiblichen Katzen ist die Markierung ein Hinweis, daß das Tier auch kastriert ist. Selbst ein Tierarzt hat keine Möglichkeit dies sicher festzustellen, sodass es zu ungewollter Trächtigkeit oder unnötigen Operationen kommen kann
  • sollte Ihr Tier einen Unfall haben, bei dem es schwerst verletzt und dadurch stark entstellt wird (Unfall mit Auto, Zug, Mähdrescher usw.) können Sie ihr Tier eventuell nur noch durch die Markierung eindeutig identifizieren

Tätowierung – Was ist das? Wie geht das?

Beim Tätowieren wird der Katze unter Narkose eine Nummer auf die Innenseite der Ohren eintätowiert. Da eine Narkose notwendig ist, bietet es sich an, die Tätowierung bei der Kastration vornehmen zu lassen. Das Tätowieren selbst ist kostenlos. Wichtig ist, die Nummer anschließend sofort bei Tasso und/oder dem Deutschen Haustierregister auch registrieren zu lassen. Der Tierarzt wird Ihnen diesen Hinweis und die nötigen Informationen geben.

Vorteil:

  • Tätowieren kann bei der Kastration mitgemacht werden und kostet nichts extra
  • Jeder Finder, auch „Laien“, können sehen, daß die Katze markiert ist und können daraus schließen, daß sie vermisst wird

Nachteil:

  • Die Tätowierung ist nicht immer gut lesbar und kann nach Jahren verblassen
  • Die eintätowierte Zahlen-Kombination ist nicht zentral geregelt und wird von jedem Tierarzt selbst festgelegt. Durch Umzug, Praxisaufgabe und über größere Entfernungen ist auch damit eine Zuordnung nicht immer möglich.

Chippen – Was ist das? Wie geht das?

Chippen kann jeder Tierarzt indem er mittels einer Spritze einen reiskorngroßen Mikrochip unter die Haut auf der linken Halsseite der Katze einbringt. Das ist fast schmerzlos, trotzdem geben manche Tierärzte vorher noch eine kleine lokale Betäubung. Chippen kostet etwas, aber nicht viel und es lohnt sich. Die Chipnummer muss anschließend vom Besitzer bei Tasso und/oder dem Deutschen Haustierregister registriert werden. Der Tierarzt wird ihnen diesen Hinweis und die nötigen Informationen geben

Vorteil:

  • chippen geht schnell, einfach, schmerzlos und ohne Narkose
  • der Chip bleibt lebenslang gleich gut lesbar
  • die Chipnummern sind zentral und international geregelt, sodass jede Chipnummer (so sie vom Besitzer registriert wurde) sogar international eindeutig und zuverlässig zugeordnet werden kann.
  • es gibt inzwischen Katzentüren, die diesen Chip lesen können und nur noch Ihrer eigenen Katze Zugang zu Ihrer Wohnung gewähren

Nachteil:

  • der Chip ist unsichtbar. Um zu wissen, ob eine Katze gechippt ist und um den Chip zu lesen, braucht man ein Lesegerät. Die Katze muss also einem Tierarzt, einem Tierheim oder Tierschutzverein vorgestellt werden.
  • chippen ist nicht kostenlos. Allerdings kostet es weniger als ungefähr eine Impfung.
  • der Chip kann in seltenen Fällen unter der Haut wandern und wird dann eventuell selbst mit Lesegerät übersehen. Allerdings kann das ja gelegentlich bei fälligen Tierarztbesuchen überprüft werden.